Durch Beobachtungen, dass heiße Luft und Rauch nach oben steigen, entstand durch Versuche über kleinere Modell-Ballone die Idee bei den Gebrüdern Joseph Michel und Jacques Etienne Montgolfièr, den Menschen in die Luft zu befördern.

Im Jahre 1783 erfolgte die erste bemannte Fahrt mit einer Montgolfière oder auch Heißluftballon.

Durch die Erwärmung der Luft durch den Brenner wird ein Dichteunterschied zwischen der kühleren, umgebenen Luft und der in der Ballonhülle befindlichen heißer Luft erzeugt. Dieser führt zu dem notwendigen Auftrieb. Je höher dieser Unterschied ist, desto mehr Auftrieb wird erzeugt.

Die von uns verwandten Brenner werden mit Propan-Gas betrieben und entwickeln dabei eine Leistung von mehr als 4000 PS. Die Hüllen-Luft wird dabei typischer Weise auf Temperaturen zwischen 90 und 110 Grad Celsius erwärmt. Durch den wiederkehrenden Einsatz des Brenners und der damit verbundenen Änderung der Hüllentemperatur, wird die Flughöhe bestimmt.

Eine direkte Steuerung des Ballons ist nicht möglich. Lediglich durch leicht unterschiedliche Windrichtungen in den unterschiedlichen Luftschichten und Höhen kann sich eine Änderung der Flugrichtung ergeben.